- Traditionell angewendet als mild wirksames Arzneimittel zur Unterstützung der Wundheilung.
Das Arzneimittel soll nicht auf großen Hautflächen angewendet werden.
Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie gelbliche Wundbeläge oder Rötung der Wundränder die mit Schmerzhaftigkeit oder Juckreiz einhergehen, auftreten.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf.
Dauer der Anwendung?
Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Bei länger als 5 Tage anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie jedoch Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt.
Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt:
Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung.
Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen.
Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Alle Altersgruppeneine ausreichende MengeAlle Altersgruppenverteilt über den Tag
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Leichtes Brennen auf der Haut, bei stark entzündeter Haut
- Unverträglichkeitsreaktionen der Haut
- Hautrötung
- Trockene Haut
- Raue Haut
- Verdickung der HautBemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die InhaltsstoffeWas ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft:
Wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit:
Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was sollten Sie beachten?
- Antioxidantien (z.B.
Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B.
Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Emulgatoren (z.B.
Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B.
Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z.
B.
Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B.
Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten.
Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben.
Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.